1. | Skelettmuskelfasern, quer angeschnitten |
2. | Muskelzellkern |
3. | Bindegewebssepte (Perimysium) |
4. | Schneideartefakt |
Skelettmuskelfasern, quer angeschnitten | |
Muskelzellkern | |
Bindegewebssepte (Perimysium) | |
Schneideartefakt |
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Die H.E. - Färbung ist die gebräuchlichste Übersichtsfärbung, die Zellkerne und zytoplasmatische Bestandteile darstellt.
Strukturen | Farbe |
Zellkerne | blau |
Zytoplasma | blassrot |
Bindegewebsfasern - kollagene - retikuläre - elastische |
rot - blassrosa-rot |
Muskelgewebe | rot |
Erythrozyten | rot-orange |
Hämatoxylin | (z.B. Hämalaun, Eisenhämatoxylin nach Weigert oder nach Heidenhain) Hämatoxylin ist ein (bei niedrigem pH) positiv geladener Farbstoff. Er färbt daher negativ geladene ("basophile") Strukturen blau, z.B. die DNA des Kernchromatins, die RNA des rauhen endoplasmatischen Retikulums, die sauren Glykosaminoglykane des hyalinen Knorpels. Hämatoxylin in der Zubereitung als Eisenlack ist Eisenhämatoxylin (nach Weigert oder nach Heidenhain), in der Zubereitung als Aluminiumlack ist es Hämalaun. |
Eosin | Eosin ist ein negativ geladener Farbstoff, der zur Gegenfärbung dient. Er färbt alle übrigen Strukturen in verschiedenen Rot-Tönen ("Azidophilie") |
Anmerkung: |
Ähnlich wie Eosin verhält sich Thiazinrot |
Jede
einzelne Muskelfaser wird von einer zarten Bindegewebsschicht, dem Endomysium, umhüllt. Das
Perimysium internum umscheidet mehrere
Muskelfasern und faßt sie zu einem Primärbündel zusammen. Mehrere Primärbündel werden
vom Perimysium externum umgeben und bilden
ein Sekundärbündel. Das Epimysium umschließt den ganzen
Muskel, der durch das Perimysium in Septen geteilt ist. In den aus überwiegend kollagenen
Fasern bestehenden Septen verlaufen die Gefäße und Nerven.
Die Innervation der Skelettmuskulatur erfolgt willkürlich über myoneuronale Verbindungen
(motorische Endplatten). Jede Muskelfaser steht über mindestens eine motorische Endplatte
mit dem peripheren Nervensystem in Verbindung.
1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche
Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).
2. Histologisches Präparat
Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.
Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.
3. Ergänzende Informationen
Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.
4. Allgemeine Programmfunktionen
Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
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Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!